Zum Auftakt des #UdZ2019 Regionalmeetings in München hatten sich viele erwartungsvolle Gesichter versammelt. Kandidatinnen, Coaches und Experten kamen erneut zu einem produktiven Austausch zusammen. Schirmherrin Judith Williams begleitete das Treffen: „Dieses digitale Zeitalter bietet so viele Chancen für uns, wir müssen sie nur ergreifen!“, ermunterte sie die Kandidatinnen weiter am Ausbau ihres digitalen Geschäfts zu arbeiten. Als erfolgreiche Unternehmerin weiß Judith Williams genau wovon sie spricht, wenn sie die Kandidatinnen auffordert: „Ihr solltet euch jeden Tag aufs Neue fragen: ‚Wo bin ich, wo stehe ich, wo gehe ich eigentlich hin?‘ - denn die größte Investition, das großartigste Unternehmen, das ihr jemals leiten werdet, seid ihr selbst.“ Bei der kontinuierlichen Selbstreflektion und Arbeit an sich selbst sei es wichtig, auf das Bauchgefühl zu vertrauen. „Wir alle brauchen einander, egal wie hoch du steigst oder wie tief du fällst“, schloss der TV-Star ihre leidenschaftliche Key Note ab und unterstrich damit den Kern des Förderprogramms: Zusammenarbeit und Zusammenhalt.

Judith Williams hält eine Key Note für die Teilnehmerinnen von Unternehmerinnen der Zukunft.

Hochmotiviert und mit geballter Frauenpower bewiesen die Kandidatinnen in den anschließenden Workshops, dass sie sich diese Ratschläge zu Herzen nehmen. Immer wieder stellten sie sich der Frage: „Wo will ich hin?“ Dabei wurde deutlich: Die Frauen wollen weit hinaus. Knapp zwei Monate nach dem letzten Regionaltreffen in Berlin, lassen sich die Ergebnisse ihrer Arbeit sehen. Kandidatin Susanne Richter von Sanni Shoo verzeichnet einen Umsatzzuwachs von 15 Prozent pro Monat und berichtet: „Durch die Teilnahme bei Amazon Launchpad, den Verkauf meiner Produkte im Ausland sowie zahlreiche Bloggerkooperationen, tut sich bei mir derzeit wahnsinnig viel.“ Darauf ausruhen möchte sie sich aber nicht: „Das Wichtigste ist jetzt das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, denn das gibt es nicht zu kaufen“, so Richter über die Basis ihres Erfolgs. Unter den drei Unternehmerinnen, die mit dem Export ihrer Produkte über Amazon begonnen haben und diese nun in über 16 Ländern außerhalb Deutschlands anbieten, befindet sich auch Anette Haverkamp-Peiß: „Ich verkaufe meine Tierprodukte jetzt auch an Kunden in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien – das ist ein tolles Gefühl!“, erzählt die Gründerin von EMMA-Eventing, die in Sachen Internationalisierung noch Vieles vorhat. Auch Christiane Hübner vermeldet einige Erfolge: „Mein Amazon Marken-Shop ist nun freigeschaltet - und das mit 133 Produkten. Außerdem habe ich mir personelle Unterstützung geholt und einen Redaktionsplan für Instagram implementiert“, präsentiert die Gründerin von renna deluxe ihre Highlights der letzten Wochen.
Die Unternehmerinnen beweisen mit den vielen Fortschritten: Sie sind auf dem richtigen Weg. In München stellten sich die Teilnehmerinnen ihren aktuellen Herausforderungen mit Mut und Experimentierfreude. Gibt es bessere Zutaten für den Erfolg in der Digitalwirtschaft?

Mit der gemeinsamen Initiative Unternehmerinnen der Zukunft fördern der Verband deutscher Unternehmerinnen, Global Digital Women, BRIGITTE Academy und Amazon bereits zum zweiten Mal Inhaberinnen und Geschäftsführerinnen von Unternehmen, die ihr stationäres Geschäft mit dem Start in den Online-Handel erweitern oder ihre bestehende Online-Präsenz ausbauen wollen. Im Kern des Programms steht die individuelle Begleitung aller Teilnehmerinnen durch Experten-Coaches – allesamt erfahrene Unternehmensgründerinnen, E-Commerce Experten, Amazon Händlerinnen bzw. Händler oder Blogger. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.unternehmerinnenderzukunft.de.