Ein Herr mit Spendenscheck vor einem goldenen Fotoleinwand mit Amazon-Goes-Gold-Stickern.
Foto von Amazon
Prof. Dr. Dominik Schneider ist Direktor des Klinikums Dortmund.
Spendenübergabe Dortmund
Prof. Dr. Dominik Schneider (li.) mit Amazon Standortleiter Andreas Rohe (re).

„Ich bin immer noch baff und begeistert über die großzügige Spende von Amazon“, sagt Klinikdirektor Prof. Dr. Dominik Schneider. Aktionen wie sie Amazon mache, seien aus ganz vielen Aspekten super: Natürlich helfen uns die Spenden. Aber genauso wichtig ist es für mich, dass damit das Thema Krebs bei Kindern im öffentlichen Bewusstsein bleibt. Eine solche Erkrankung katapultiert die Familien von einem Tag auf den anderen aus ihrem normalen Leben. Viele fühlen sich sozial isoliert und alleingelassen.“

Corona, so befürchtet der Mediziner, habe das Thema Krebs deutlich in den Hintergrund gerückt und dringend erforderliche Arztbesuche verzögert: „In diesem Jahr haben wir mehrfach erlebt, dass Kinder mit schweren Erkrankungen wie Krebs oder auch Diabetes erst in sehr fortgeschrittenen Stadien und in schlechtem Zustand zu uns in unsere Klinik gekommen sind.“

Das Dortmunder Klinikum behandelt im Kinderkrebszentrum alle Formen von Blut- und Krebserkrankungen, darunter Leukämien, Hirn- und andere bösartiger Tumore. Darüber hinaus gibt es umfassende psychosoziale Betreuungsangebote, u. a. eine Krankenhausschule für Schulkinder, ein pädagogisches Programm für Kleinkinder, Elterntreff sowie spezielle Musik- und Kunsttherapien. Für letztere soll die Amazon Spende eingesetzt werden.

„In diesem Jahr haben wir mehrfach erlebt, dass Kinder mit schweren Krebserkrankungen erst in sehr fortgeschrittenen Stadien zu uns in unsere Klinik gekommen sind."
Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor des Klinikums Dortmund.

Jährlich erkranken in Deutschland rund 2.000 Kinder an Krebs, rund 80 Prozent überleben mittlerweile die Erkrankung. Zur Unterstützung in der Therapie und Forschung haben unsere Standorte mehr als 130.000 Euro im Rahmen von Amazon Goes Gold an Kinderkrebseinrichtungen in Deutschland gespendet, darunter überregionale Organisationen wie die DKMS, aber auch viele lokale Einrichtungen an Amazon Standorten.

Mehr als 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich an den verschiedenen Aktionen beteiligt. Lilla ist eine davon. Die Teamleiterin aus dem Logistikzentrum in Graben bei Augsburg hat mit ihrem Instagram-Post einen internen Social-Media-Wettbewerb gewonnen. Der Preis waren Spendengelder von Amazon zugunsten einer Hilfsorganisation, die die Gewinner auswählen durften. Lilla hat sich für eine lokale Einrichtung entschieden: den Bunten Kreis an ihrem Wohnort in Augsburg.