Welche Rolle spielen Diversity und Vielfalt in der Unternehmenskultur von Amazon? - Ingrid Ebner erklärt das so: „Gestern hatte ich eine Teambesprechung: Wir waren 25 Personen mit 13 unterschiedlichen Nationalitäten. Wenn man bei Amazon arbeitet, hat man täglich mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zu tun. Das macht den besonderen Reiz aus.“

„Regelmäßiger Austausch mit anderen Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind und ähnliche Erfahrungen machen, hilft sehr."
Ingrid Ebner

Ingrids Schreibtisch steht in Luxemburg. Ihre Arbeitswelt ist die Logistik: „Eine Männerdomäne könnte man annehmen“, schmunzelt Ingrid: „Doch in den letzten Jahren hat sich viel getan, immer mehr Frauen entdecken die Logistik. Frauen wie ich sind nicht mehr Exotinnen in der Branche.“ Ihr selbst habe Networking sehr geholfen: „Der regelmäßige Austausch mit anderen Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind und ähnliche Erfahrungen machen, hilft sehr.“ Ingrids Tipp: "Ein eigenes Netzwerk aufbauen, sofern es im Unternehmen noch keines gibt!”

Bei Amazon gibt es unterschiedliche solcher Netzwerke: Mehr als 25.000 Mitarbeiter engagieren sich weltweit in den verschiedenen Interessensgruppen. Die größte davon, „Women@Amazon“, bietet Frauen nicht nur Austauschmöglichkeiten, sondern auch spezielle Mentoring- und Weiterentwicklungsprogramme. „Daneben gibt es noch weitere interessante Initiativen“, sagt Ingrid: „Vor kurzem haben wir unser neues Praktikumsprogramm für Frauen in der Logistik gestartet. Das ist ein Angebot, das wir zusätzlich zu den normalen Praktika anbieten und in dem wir ein maßgeschneidertes Mentoring für Frauen von Frauen bei Amazon bieten.“

Möglichkeiten, sich mit Ingrid Ebner auszutauschen, gibt auf der Hannover Messe beim "WomenPower"-Kongress (4. und 5. April 2019). Hier gibt es weitere Infos.