Die Halle des neuen Verteilzentrums
Foto von Photo Simonis Wien
Das Halleninnere
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Über 6.000 qm groß ist das neue Verteilzentrum. Beliefert werden mehrere Postleitzahlenbereiche in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.
Außenansicht des Verteilzentrums.
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In Simmering kommen die Pakete aus europäischen Amazon Logistik- und Verteilzentren an, werden entladen, auf die Zustellfahrzeuge sortiert, um schließlich an österreichische Kunden:innen ausgeliefert zu werden.
Ein Mitarbeiter an der Hygienestation beim Desinfizieren der Hände.
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Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 sind auch in neuen Standorten wie Wien-Simmering längst Routine.

Ein Mann in Sicherheitsweste mit einem Päckchen in der Hand.
Sebastian Sprigade ist Standortleiter des Amazon Verteilzentrums im Wiener Stadtteil Simmering.
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Der Day One oder Tag eins ist ein besonderer Tag bei Amazon. Sebastian Sprigade hat ihn als Standortleiter des neuen Verteilzentrums im Wiener Stadtteil Simmering erlebt. Monatelang haben er und sein Team den Start vorbereitet, bis in der Nacht des 17. Februar 2021 die erste Bestellung auf den Weg gebracht wurde. „Um die Kunden:innen direkt von Wien-Simmering aus beliefern zu können, war einiges an Vorbereitung nötig. Letztendlich haben viele dazu beigetragen, dass wir wie geplant starten konnten: vom Construction-Team, das die Baustelle betreut hat, bis zu den Kollegen:innen aus Technik, IT und dem eigentlichen Launch- und Planungsteam“, sagt Sebastian.

Vom neuen Verteilzentrum werden mehrere Postleitzahlenbereiche in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beliefert. Die Pakete kommen aus europäischen Amazon Logistik- und Verteilzentren an, werden entladen, auf die Zustellfahrzeuge sortiert, um schließlich an österreichische Kunden:innen ausgeliefert zu werden. Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 sind auch in neuen Standorten wie Wien-Simmering längst Routine: Arbeitsprozesse berücksichtigen Sicherheitsabstände von 2 Metern, für Fahrer:innen wie Mitarbeiter:innen stehen Masken, Handschuhe und Desinfektionsmittel zur Verfügung.

Standortleiter Sebastian kennt die Abläufe, er ist seit mehr als vier Monaten bei Amazon. Nach beruflichen Stationen in Deutschland und Australien ist Wien schon seit längerem seine Wahlheimat: „Für mich ist das die schönste Stadt der Welt.“ Bei Amazon in Liesing hat er alle Prozesse im Verteilzentrum kennengelernt: „Das ist Standard: Alle Führungskräfte lernen bei Amazon von der Pieke die Aufgaben, vom Sortieren bis zum Beladen.“ Eine gute Regelung, findet Sebastian: „Amazon hat flache Hierarchien. Wir sehen uns alle als ein Team, das die Ziele gemeinsam erreicht. Deshalb ist es gut, dass jeder die Prozesse kennt und die Arbeit der Kollegen:innen wertschätzt.“

Eine Frau mit halblangen Haaren und Sicherheitsweste in einem Lieferfahrzeug am Steuer.
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Agota ist eine der Fahrer:innen, die von Wien-Simmering aus ihre Zustellroute starten.
Ein Mann in Sicherheitsweste mit Brille.
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Andre ist Shift Manager im neuen Verteilzentrum.

Rund 200 Menschen arbeiten im Verteilzentrum in Simmering. Andre ist einer davon. Als „Shift Manager“ ist er verantwortlich für den reibungslosen Ablauf in seiner Schicht. „Man hat viel mit den Kollegen:innen zu tun. Das ist wichtig, um schnell zu erkennen, ob es gerade irgendwo hakt und jemand Hilfe braucht“, sagt Andre. Vor sechs Jahren zog er von Kärnten in die Bundeshauptstadt Wien, seit etwas mehr als drei Monaten ist er bei Amazon. „Die Stimmung unter uns ist super. Wir waren natürlich alle ziemlich aufgeregt vor dem Start des Verteilzentrums und ob alles gut funktionieren würde. Das beeindruckendste hier für mich ist, wie schnell und effizient Lösungen für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen gefunden werden. Jede Meinung zählt dabei, man kann alles frei ansprechen.“

Wenn Andres Kollegen:innen die ankommenden Amazon Pakete im Verteilzentrum entladen, nach Zustellbezirken sortiert und die Tourenplanung abgeschlossen haben, werden die Bestellungen in die Zustellfahrzeuge eingeladen. In Wien-Simmering arbeitet Amazon mit neun regionalen und lokalen Lieferpartnern zusammen. Rund 400 Fahrer:innen sind im Einsatz, damit die Bestellungen pünktlich bei den Kunden:innen ankommen. Agota ist beim Lieferpartnerbetrieb BSS Logistik angestellt. Täglich zwischen 08:30 Uhr und 15:00 Uhr starten für die Fahrer:innen die Zustelltouren. Agota beginnt ihre Arbeit meist um 9.00 Uhr morgens und sagt: „Ich mag meinen Job, das selbstständige Arbeiten, die Abwechslung und den Kundenkontakt. Das schönste ist immer wieder zu erleben, wenn sich ein Kunde über die Lieferung freut.“

Agotas erste Tour vom neuen Verteilzentrum hat gut geklappt. Auch Standortleiter Sebastian ist zufrieden mit dem Start: „Die Vorbereitungen haben sich ausgezahlt. Alle im Team sind froh, dass die Prozesse gut funktioniert haben."