„Hört ihr mich?“, „Ist meine Kamera an?“, „Könnt ihr meinen Screen sehen?“. Sätze wie diese haben viele Berufstätige in den vergangenen Monaten öfter gehört und gesagt. Tausende Eltern haben in diesem Jahr ihr Talent für Multitasking zwangsläufig (neu)entdeckt und die damit verbundenen Hürden erlebt – und neben Home Schooling und Kinderbetreuung ganze Projekte gestemmt. Persönliche Kontakte haben eine ganz neue Dimension bekommen. Und für niemanden geschieht das Einfinden in die neue Normalität „einfach so“.

Egal in welchem Boot du sitzt – wir stecken da zusammen drin! „We are all in this together“. Unter dieser Botschaft haben sich Amazonians aus ganz Europa, die sich in der Affinity Group Women@Amazon engagieren, zusammengetan und eine interne Video-Reihe entwickelt. In wöchentlichen Ausgaben teilen sie ihre persönlichen Geschichten, Tipps und Lösungsansätze für den Umgang mit der neuen Realität mit ihren Kolleginnen und Kollegen. Wie können Home Schooling und Arbeit noch besser organisiert werden? Wie gelingt die virtuelle Führung eines Teams? Welche Freizeitaktivitäten gibt es für zu Hause? Auf solche und weitere Fragen gibt die Video-Reihe Antworten und schafft Verbindungen quer durch Abteilungen, Standorte, Rollen und persönliche Situationen – auch ohne physische Präsenz.

Portätfoto von Dima Al Tabbaa
Dima Al Tabbaa, Head of Consumer Gift Cards und Communications Lead bei Women@Amazon Deutschland

Die Idee zur Video-Reihe und die ersten Folgen kamen aus Großbritannien. In Deutschland haben Dima Al Tabbaa, Head of Consumer Gift Cards und Communications Lead bei Women@Amazon Deutschland und weitere Mitglieder der Affinity Group dabei geholfen, Führungskräfte für die Idee zu begeistern und sie vor die Kamera zu holen, um die Serie noch abwechslungsreicher zu gestalten.

Dima ist es wichtig, neben Angeboten für Familien auch solche für diejenigen zu schaffen, die in den letzten Wochen im Home Office deutlich weniger Menschen um sich herum hatten als gewohnt. Ihr Tipp, wenn die Nähe zu Freunden und Familie fehlt: „Ich versuche, meine persönlichen Beziehungen proaktiver und bewusster zu gestalten, also öfter selbst den Kontakt aufzunehmen, besser zuzuhören und öfter nachzufragen. Dann entwickelt man ein Gespür dafür, wie die aktuelle Zeit für jeden auch individuelle Herausforderungen mit sich bringt. Empathie für die jeweilige Situation ist wichtig: We’re all in this together.“ Dima hofft, dass die Videos dieses Gefühl noch verstärken werden.

Hier stellen wir drei Amazonians vor, die mit einem Beitrag in der Video-Reihe vertreten sind:

Nishi Overton, Head of Marketing & Scaling im Modebereich von Amazon in London

Headshot of Amazon employee Nishi Overton – Category Leader, EU Softlines, Shoes

Resilienz entwickeln – das funktioniert bei vielen über eine aktive Freizeitgestaltung: Nishi Overton, Head of Marketing & Scaling im Modebereich von Amazon in London, hat die zusätzliche Zeit zu Hause genutzt, um Sport zu treiben und öfter zu meditieren. Zudem hat sie ihre kulinarischen Fähigkeiten erweitert und angefangen, eine neue Sprache zu lernen. Doch was sie weitergibt sind nicht etwa Tipps zum Kochen oder Meditieren, sondern wie man neben Lockdown, Arbeit und Kinderbetreuung positiv und motiviert bleibt: „Struktur und Routine sind in der aktuellen Situation elementar. Für mich war darüber hinaus sehr wichtig, mich regelmäßig mit Freunden, Familie und Teammitgliedern auszutauschen. Nicht nur, um sicherzustellen, dass es ihnen gut geht, sondern auch, um ein Gefühl von Normalität zu bekommen.“

Ralf Kleber, Country Manager Amazon.de

Ralf Klber trägt einen hellgrauen Anzug und lächelt in die Kamera.

Und ein Team virtuell führen? Dazu kann Ralf Kleber, Country Manager Amazon.de, viel sagen. Sein Leadership Team in Deutschland hat sich recht schnell auf die neue Situation eingestellt und kleine Veränderungen eingeführt, die einen großen Unterschied machen. Mit täglichen Stand-up-Meetings bringt er alle an einen (virtuellen) Tisch und ermöglicht so einen optimalen Austausch. Dabei agiert er mit einer gesunden Portion Realismus – denn um Lösungen zu finden, müssen positive wie auch negative Aspekte offen angesprochen werden. Und man muss persönliche Grenzen neu definieren: „Wir alle müssen lernen, wie wir Arbeit und Freizeit voneinander trennen. Das gilt besonders, wenn man zu Hause arbeitet“, sagt Ralf. „Es ist wichtig, einen Weg zu finden auch vollständig abzuschalten. Denn viele kleine Dinge, die man ‚kurz noch‘ erledigt, summieren sich auch schnell. Mein Appell lautet daher: Respektiere deine Kollegen und denk daran, dass ein Dankeschön immer guttut.“

Giorgio Busnelli, Director Consumables für Amazon in Italien und Spanien

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Giorgio Busnelli, Director Consumables für Amazon in Italien und Spanien, der in der Regel aus dem Mailänder Büro arbeitet, war zu Beginn der Coronakrise vom strengen Lockdown in Norditalien betroffen. Deshalb arbeitete er einige Wochen aus den italienischen Alpen. Für den Spagat zwischen Kinderbetreuung, Selbstversorgung und Arbeit hat er sich einen Plan erstellt. Darin enthalten: Sport, ein gut ausgestatteter Arbeitsplatz sowie Zeitfenster, die für seine Familie oder sein Team reserviert sind. Zudem hat Giorgio angefangen, Geige zu spielen – per Online-Tutorials. In Amazon hat er einen Arbeitgeber gefunden, der ihm auch in dieser Zeit die nötige Flexibilität ermöglicht hat, um sich auf die Situation einzustellen: „Nachdem wir diese harte Zeit zusammen durchgestanden haben, bin ich noch stolzer, für Amazon zu arbeiten.“