Die Bewerbungsphase von digital.engagiert 2019 ist abgeschlossen: Ob Großstadt oder kleine Gemeinde, ob Ost oder West – rund 150 Teams aus über 50 verschiedenen Regionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz stehen in den Startlöchern, um mit der Unterstützung von Amazon und dem deutschen Stifterverband die Chancen der Digitalisierung in der Bildungsarbeit zu nutzen. Eine Jury aus ExpertInnen wird in der nächsten Woche die 12 vielversprechendsten Projekte aus allen Bewerbungen auswählen.

Über zwei Drittel der Bewerber-Teams sind Bürger- oder Studenteninitiativen, eingetragene Vereine, Verbände und andere gemeinnützige Initiativen. Das andere Drittel bilden „Social Entrepreneurs“, die ihr Engagement für Bildung als ein Unternehmen angehen.

Die Teilnehmer von digital.engagiet kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Karte zeigt aus welchen Teilen der Länder sie stammen. Die meisten kommen aus Berlin und München.

Gefördert werden Teams, die nutzerorientiert und innovativ sind und eine clevere, digitale Lösung für einen konkreten Bedarf in der Bildungsarbeit entwickeln. Im besten Fall sollten die Ideen zudem breit anwendbar sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Teams noch an ihrer Projektidee tüfteln oder sie bereits umsetzen: Rund die Hälfte aller eingereichten Bewerbungen befindet sich noch in der Ideenfindungs-Phase – und auch das Gewinnerprojekt der letzten Runde KARL, der Ökobot zeigt eindrucksvoll, wie gerade solche Projekte von digital.engagiert profitieren können.

Die Digitalisierungsbeauftragte der deutschen Bundesregierung und Schirmherrin von digital.engagiert, Dorothee Bär, bringt die Wichtigkeit der vielen eingerichteten Projekte in einem Interview mit dem Stifterverband auf den Punkt: Anstatt uns in Bezug auf die Digitalisierung weiterhin zu lange beim „Ob“ aufzuhalten, sollten wir uns endlich das „Wie“ in Angriff nehmen – wir sind gespannt, welche 12 Teams genau diesen Ansatz bei digital.engagiert 2019 umsetzen