Eigentlich ist Rheinberg bekannt für den sprichwörtlichen rheinischen Frohsinn und die geselligen Pumpennachbarschaften. Über 30.000 Einwohner leben in der charmanten Stadt am Niederrhein, in der auch Amazon ein Logistikzentrum betreibt. „Corona hat das Leben in Rheinberg und auch unsere Arbeit total verändert“, sagt Bürgermeister Tatzel. Täglich erreichen die Stadtverwaltung viele Anfragen von sozialen Organisationen, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind.

Dem örtlichen Terrazoo brachen beispielsweise Einnahmen und Eintrittsgelder weg, die Versorgung der Tiere war gefährdet. Um die Arbeit des Jugendzentrums virtuell fortzusetzen, wurden technische Geräte und Spiele benötigt. Hilferufe kamen auch von der Rheinberger Tafel sowie der Türkisch-Islamischen Gemeinde Rheinberg e. V. und anderen Organisationen. „Es ist schwierig, allen zu helfen“, sagt Frank Tatzel.

Durch ein Nothilfepaket unterstützt Amazon in der Corona-Krise Kommunen wie die Stadt Rheinberg: dort, wo Amazon Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben und arbeiten. Die Stadtverwaltung freut sich über die Unterstützung der lokalen Wirtschaft: „Wir sind sehr froh über die guten Beziehungen zu Unternehmen wie Amazon. Es ist toll, dass wir auf diesem Weg einigen besonders bedürftigen Stellen in Rheinberg weiterhelfen konnten.“

„Uns ist es wichtig, während der Pandemie zu helfen und ganz konkret vor Ort zu unterstützen, wo Hilfe am nötigsten gebraucht wird."
Markus Neumayer, Standortleiter Amazon Rheinberg

„Uns ist es wichtig, während der Pandemie zu helfen und ganz konkret vor Ort zu unterstützen, wo Hilfe am nötigsten gebraucht wird“, erklärt Amazon Standortleiter Markus Neumayer das Engagement. Während er der Stadtverwaltung in Rheinberg die finanzielle Hilfe und zusätzlich 1.000 Mund-Nase-Schutzmasken überbrachte, organisierte Kollegin und Helferin Caroline Hassaneyn-Huelskamp weitere Unterstützung für ein Altenheim und eine nahe gelegene Flüchtlingsunterkunft. „Die Ausgangsbeschränkungen haben die dortigen Familien hart getroffen. Deshalb waren wir mit der Einrichtungsleitung in enger Abstimmung für geeignete Produktspenden“, sagt Caroline: „Wir bekommen in diesen Tagen viel Dank – von Amazon Kundinnen und Kunden, die froh über ihre Lieferungen sind. Aber auch von den sozialen Organisationen, denen wir mit Spenden helfen. Das gibt uns allen in dieser schwierigen Zeit viel Motivation.“